Ziele ebnen dir den Weg. Sie geben dir Orientierung und schaffen einen Rahmen. Nur wenn du weißt, wo du hin willst, kannst du auch wissen, was dafür nötig ist und dich motivieren.
Ein Ziel könnte z.B. die Teilnahme an deinem ersten 5-Kilometer-Wettkampf oder ein bestimmtes Wunschgewicht sein. Was auch immer dein Ziel ist – eins sollte es in jedem Fall sein: SMART!
Dahinter verbirgt sich Folgendes:
- Spezifisch – das Ziel sollte klar definiert sein
- Messbar – dein Ziel sollte in Zahlen ausdrückbar sein
- Ambitioniert – es sollte dich herausfordern
- Realistisch – trotz der Herausforderung muss es für dich auch umsetzbar sein
- Terminiert – du benötigst ein festes Datum, zu dem du dein Ziel erreicht haben möchtest
Was heißt das konkret? Schauen wir uns das Ganze mal anhand eines Beispiels an. Wir nehmen folgende Ausgangssituation an:
Du bist 30 Jahre jung und Sport hat in deinem Leben nie eine große Rolle gespielt. Vor 3 Monaten hast du mit dem Laufen angefangen. Mittlerweile kannst du 20 Minuten ohne Pause zurücklegen und schaffst dabei etwa 2 – 3km.
Wie könnte jetzt eine smarte Zielsetzung für dich aussehen? Zum Beispiel so:
„Mein Ziel ist es, beim Citylauf am 22.08.2021 die 5 Kilometer ohne Gehpause durchzulaufen.“
Es ist klar bestimmt, um was es geht – nämlich eine Laufveranstaltung bei der du als Läufer teilnimmst. Messbar ist das Ganze hier durch die zurückgelegte Strecke. Es ist ambitioniert, da du aktuell noch keine 5 Kilometer durchlaufen kannst.
Gleichzeitig ist es aber auch realistisch, weil du bereits 2-3 Kilometer am Stück schaffst und noch 2 Monate Zeit hast, dich zu verbessern. Die Terminierung erreichst du durch das fixe Datum der Veranstaltung.
Mit dieser Vorgehensweise hast du nun ein festes Ziel vor Augen und kannst die Schritte festlegen, die zur Erreichung notwendig sind – also dein Training planen.
Setze dir auch smarte Zwischenziele – so erlebst du häufiger Erfolgserlebnisse, die dich zusätzlich motivieren! Tipp: Falls dein Ziel die Teilnahme an einer Laufveranstaltung ist, melde dich bereits frühzeitig an. Das schafft Verbindlichkeit!
Die Teilnahmegebühren für Volksläufe sind meist sehr gering. Falls du also tatsächlich doch mal nicht an den Start gehen kannst, z.B. wegen Krankheit, wäre das also auch kein Beinbruch.