Gute Vorsätze umsetzen

Gute Vorsätze umsetzen: So gelingt es dir garantiert!

Du gehörst du denjenigen, die sich zum neuen Jahr einiges vorgenommen haben? Mehr Sport oder Bewegung generell, gesünder ernähren oder ein altes Laster ablegen – z.B. mit dem Rauchen aufhören? Das sind die klassischen guten Vorsätze, die sich viele Jahr für Jahr vornehmen.

Die ersten Tage oder Wochen gehen meist auch noch recht leicht von der Hand, doch dann kommt oft die große Ernüchterung – auch beim Laufen: der Erfolg stellt sich doch nicht so schnell ein wie erhofft und du verschiebst deine Pläne auf irgendwann. Die Umstände werden sicherlich nochmal besser sein – schließlich ist es ja auch schwierig mit Corona und so… 

Aber geht das nicht auch anders? Wir haben fünf Tipps für dich, mit denen du deine Vorsätze endlich umgesetzt bekommst!

#Tipp 1: Komm ins Machen

Hand aufs Herz – keiner von uns hat immer Bock aufs Training. Und das ist auch ganz normal und sollte dich nicht abschrecken. 

Wichtig ist einzig und allein, wie du darauf reagierst. Auf der Couch bleiben, Süßigkeiten futtern und später traurig sein, dass alles nicht so gut geklappt hat? Oder die Arschbacken zusammenkneifen, Laufklamotten an und raus? 

Disclaimer: Variante 2 bringt dich langfristig weiter und macht dich glücklicher!

Motivationsspruch Karen Lamb

Daher ist es wichtig, dass du einfach anfängst! Denk nicht zu viel darüber nach, wie schwer das Ganze ist oder wie schlecht das Wetter heute schon wieder ist. Lauf einfach los und du wirst merken: nach den ersten Metern fällt dir das Ganze gar nicht mehr so schwer! Und nach dem Lauf fühlst du dich garantiert wie ein echter Champion – versprochen 😉

Du weißt noch nicht, wie du anfangen sollst? Kein Problem! Dafür haben wir dir einen ausführlichen Artikel mit den wichtigsten Tipps für deinen Start ins Läuferleben geschrieben.

Das Beste daran: Wenn du das nächste Mal vor der Entscheidung stehst, ob du dich aufraffst und Sport machst oder lieber gemütlich im Haus bleibst, kannst du dich daran erinnern, wie du es beim letzten Mal einfach durchgezogen hast und wie gut du dich anschließend gefühlt hast. 

Kleiner Tipp: Notiere dir diese Erfolgsmomente, in denen du deinen inneren Schweinehund überwunden hast in einem Heft oder in deinem Kalender (siehe dazu Tipp 4). 

# Tipp 2: Finde dein Warum

Klingt abgedroschen, klappt aber wirklich. Wenn du wirklich an deinen Zielen dranbleiben willst, mache dir klar, warum du sie erreichen möchtest. 

Was bringt es dir persönlich ganz konkret, wenn du diesen 5km Lauf finisht? Was wird sich in deinem Leben zum positiven verändern, wenn du nicht aufgibst, sondern weiter hart an deinen Zielen arbeitest? 

Du kannst durch den Sport z.B. das Übergewicht in den Griff bekommen, welches dich schon so lange in deiner Lebensqualität einschränkt. Endlich wieder fitter und vitaler sein. 

Du hast Kinder? Super, dann mach dir klar, wie du mit mehr Fitness einfach viel länger mit den Kleinen toben kannst, ohne ständig außer Atem zu sein. Vielleicht willst du dir auch einfach nur beweisen, dass du es schaffen kannst – weil du es wirklich willst! 

Egal, was dein Ziel ist: mach dir klar, warum du es unbedingt erreichen willst. Nein, warum du es erreichen musst

Tu so, als gäbe es keine Alternative. Aufgeben kommt für dich nicht in Frage. Du musst es einfach schaffen. Du wirst sehen, wie diese Denkweise dein Handeln maßgeblich verändert. Eventuell musst du Prioritäten verschieben und auch mal auf was verzichten, da möchte ich dir nichts vormachen. Aber wenn du dein Warum gefunden hast, wirst du es gerne tun und die Arbeit nicht bereuen!

# Tipp 3: Setze dir realistische Zwischenziele

Du bist noch absoluter Laufanfänger und hast als Ziel, einen 10km Lauf zu finishen? Am Besten noch in einer tollen Zeit? Super – denn mit einem Ziel vor Augen trainiert es sich in jedem Fall besser, so viel ist sicher!

Sicher ist aber auch eines: die Monate harten Trainings bis zum Wettkampf werden dich Kraft und Nerven kosten. Du wirst an dir selbst und deinem Ziel zweifeln, dich fragen warum du das überhaupt machst (außer, du hast dir Punkt 2 zu Herzen genommen ;-)) und manchmal auch alles verfluchen.

Das Gute ist aber: du kannst etwas dagegen tun!

Realisitische Ziele setzen

Setze dir realistische Zwischenziele – das motiviert ungemein! 

Wenn du beispielsweise planst, in 6 Monaten deinen ersten 10km-Wettkampf zu laufen, nimm dir vor, nach 3 Monaten  an einem 5km Wettkampf teilzunehmen. Das scheint erreichbarer zu sein und gibt dir Selbstvertrauen! 

Hilfreich ist es auch, dir Wochen- und Monatsziele zu setzen. Dann hast du häufiger Erfolgsmomente zu feiern und bleibst motiviert bei der Sache. 

Der wohl wichtigste Punkt hierbei ist jedoch, dass du deine Ziele realistisch setzt. Wenn es dein erster 10km Wettkampf ist und du bisher erst 20 Minuten ohne Pause laufen kannst, solltest du nicht versuchen, in 6 Monaten 10km in 40 Minuten zu laufen. Übertraining und Verletzungen sind dann vorprogrammiert. 

Orientiere dich immer an dir selbst und deinem persönlichen Befinden. Fühlst du dich nicht gut, läufst du langsamer. Glaub mir, schneller werden kann man immer noch 🙂

# Tipp 4: Führe ein Erfolgsjournal

Erfolgsmomente sind wichtig – denn sie geben uns immer wieder die Extraportion Motivation. Manchmal neigen wir dazu, bei der Jagd nach großen Zielen zu vergessen, was wir alles schon erreicht haben.

Frau macht Notizen

Da kann es helfen, genau diese Momente schriftlich festzuhalten. Das kann ganz oldschool in einem Heft oder Kalender sein, oder du nutzt eine der zahlreichen kostenlosen Apps.

Wie auch immer du es machst: schreib alle Momente auf, in denen du etwas geschafft hast. Das können große Dinge sein wie dein erster Laufwettkampf, aber auch vermeintlich kleine, unscheinbare Trainingserfolge. 

Du hast zwei Minuten länger durchgehalten als beim letzten Lauf? Stark- ab damit ins Journal! Du hattest überhaupt keine Lust, hast aber trotzdem die Sportklamotten angezogen und dein Stabitraining durchgezogen? Schreib‘ es dir auf!

Egal, wie unwichtig es dir erscheint – schreib es auf. Und immer dann, wenn es mal schwer wird und du zweifelst, ob du das alles überhaupt schaffen kannst, schaust du ins Journal und wirst sehen, was du bereits alles erreicht hast. Schon werden sich deine Zweifel in Energie und Motivation wandeln und das Training kann losgehen!

# Tipp 5: Belohne dich!

Zielerreichung Stolz

Du hast den Beitrag bis hier gelesen und immernoch Bock, dieses Jahr an deinen Zielen dran zu bleiben? Super, dann hast du dir den letzten Tipp auch verdient!

Gönne dir zwischendurch immer mal wieder eine Belohnung! Achtung: das soll jetzt nicht heißen, dass du dir nach jedem Training eine Tafel Schokolade reinhauen sollst. Nein. Aber wenn du gerne Schokolade naschst und aufgrund deiner Trainingsziele im Moment darauf verzichtest, dann darf es ruhig zwischendurch auch mal ein Stück Schoki sein.

Es muss auch gar nichts besonderes sein. Ich freue mich im Sommer beispielsweise schon während des Laufs immer auf mein alkoholfreies Weizen danach. Das ist dann meine Form der Belohnung. Im Winter kann es auch ein schönes heißes Bad sein, welches du ganz entspannt nach dem Lauf genießt. Da sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. 

In jedem Fall hast du so immer wieder positive Momente, die du dir hart erarbeitet und verdient hast! 

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