Effektives Warm-Up: Wie du dich vor dem Joggen richtig aufwärmst und durchstartest!
Dass vernünftiges Aufwärmen vor dem Laufen wichtig ist, weiß irgendwie jeder. Doch warum ist das eigentlich so und welche Übungen eignen sich für dein Training?
Diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund und zeigen dir verschiedene Übungen, die du sowohl vor einem lockeren Lauf, als auch vor intensiven Intervallen durchführen kannst.
Darum solltest du dich vor dem Joggen aufwärmen
Im Prinzip gibt es zwei gute Gründe, die ein sinnvolles Aufwärmprogramm so wichtig machen:
- Verletzungsprophylaxe: Wenn du dich nicht richtig aufwärmst und einen Kaltstart hinlegst läufst du Gefahr, dich zu verletzen. Je schneller und intensiver das Training, desto größer die Verletzungsgefahr.
Durch das richtige Warm-Up steigerst du deine Durchblutung, was Stoffwechsel und Kreislauf anregt. Die sportartspezifische Muskulatur wird besser durchblutet und die Bildung von sog. „Gelenkschmiere“ wird angeregt.
Das schont deine Gelenke und verbessert die Muskelkontraktion. Insgesamt ist dein Bewegungsapparat also gut auf die bevorstehende Belastung vorbereitet und wird nicht unliebsam überrascht.
- Leistungssteigerung: Durch das Aufwärmen vor dem Joggen steigt auch dein Puls und du bist bereits mental auf die vorstehende Belastung vorbereitet.
Denn etwas Vorbereitung braucht dein Körper sowieso – entweder du gibst sie ihm in Form eines vernünftigen Warm-Ups, oder er muss sich im Training oder Wettkampf erst aufwärmen. Und das ist schließlich nicht unser Ziel.
Dein Warm-Up-Programm:
Im Video zeigen wir dir 10 Übungen, mit denen du garantiert gut vorbereitet bist auf Training oder Wettkampf.
Ganz wichtig beim Aufwärmen vor dem Laufen ist, dass du die Übungen dynamisch ausführst. Das heißt, dass du die einzelnen Dehnungen und Positionen nur kurz hältst und beispielsweise etwas in die Position „hineinwippst“.
Wenn du die Dehnungen lange halten würdest, nimmst du die Spannung aus den Muskeln – das wollen wir natürlich nicht. Zumindest nicht VOR dem Lauf.
Viel Spaß beim Mitmachen:
Noch eine Faustregel:
Je intensiver die Trainingseinheit, desto ausgedehnter sollte auch dein Aufwärmprogramm sein.
Die Übungen eignen sich auch gut, um dich auf die Lauf-ABC-Übungen vorzubereiten, mit denen du deine Lauftechnik nachhaltig verbessern kannst.
Am Besten läufst du dich vor intensiven Belastungen nach dem Warm-Up aus dem Video noch 5-10 Minuten ein. Dann bist du definitiv auf der sicheren Seite!